Klima Lösung fürs Fliegen – Klimafreundlich, sozial gerecht und digital

Vor ein paar Tagen habe ich bereits angekündigt an einer eigenen Lösung zum Thema Fliegen, Klimaschutz und Soziale Gerechtigkeit zu entwickeln.
Alle 3 Punkte in einer Webanwendung widerzuspiegeln war nicht gerade einfach, dennoch denke ich, das der Ansatz in die richtige Richtung geht.
Die Bepreisung je Tonne CO2 ist keine Lösung beim Fliegen, wenn es sozial gerecht sein soll. Mein Ansatz ist eine wachsende Prozentuale Gebühr je Flug.
Geringverdiener würden bei der CO2 Tonnen Bepreisung von Anfang benachteiligt und finanziell eingeschränkt werden, während Vielverdiener mit der CO2 Bepreisung kein Problem sehen würden und auch weiterhin viel fliegen würden, da der Preis ja fest ist.
 
Das von mir entwickelte System sieht vor, das ab dem 2. Flug eine 20% Gebühr vom Flugpreis erhoben wird. Das heißt, man zahlt bei einem Flugticket von 200€, 40€ als Steuer.
Mit jedem weiteren Flug, welcher in einer Flugreisedatenbank hinterlegt wird, steigt der Preis der gezahlt werden muss, um weitere 20% des jeweiligen Flugpreises.
Während für Geringverdiener somit auch 2 Flüge (hin und zurück) erschwinglich bleiben, zahlen Vielflieger immer mehr.
Nach 5 Flügen zahlt man bereits das doppelte des Flugtickets, welches dann als Steuer abgeführt wird. Gerade Menschen die viel Geld verdienen und sich das leisten können, zahlen dadurch auch mehr und werden ab einem bestimmten Zeitpunkt auf das fliegen verzichten und mit der Bahn fahren, da diese dann günstiger ist.
 
Menschen die nicht fliegen, erhalten als Belohnung einen Teil der Einnahmen zurück, diese Belohnungsfunktion sorgt dafür, das Menschen dann lieber auf das fliegen verzichten, anstatt auf das Geld zu verzichten, gerade Geringverdiener würden sich dann überlegen, ob der 50€ Trip nach Mallorca sich lohnt, wenn man im Gegenzug 300-500€ Prämie verliert.
Kurzstreckenflüge würden damit unattraktiv werden, das Klima würde geschont werden und wer mehr fliegt, der zahlt dann auch entsprechend mehr Geld in Schutzmaßnahmen.
 
Am kommenden Montag werde ich versuchen entsprechende Vertreter des Klimakabinetts zu erreichen und diese Lösung präsentieren. Zwar nicht als Digitaler Harz, sondern als Unternehmer. Ich würde diese Lösung der Regierung kostenlos als fertiges Produkt überlassen, dafür jedoch pro Nutzung eine gebühr von 10cent erheben. Da das System bereits im Kernfertig ist, könnte es innerhalb von 3 Monaten an allen größeren Flughäfen in Deutschland implementiert werden.
 
 
Digitaler Harz